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"WENN IRGENDJEMAND IN SIAM KRANK IST, LÄSST ER SEINEN GANZEN KÖRPER VON JEMANDEM, DER DARIN GEÜBT IST, BEARBEITEN. DIESER MACHT SICH ÜBER DEN KÖRPER DES KRANKEN HER UND TRAMPELT IHN UNTER SEINEN FÜßEN."

Simon de la Loubere, 1690, französischer Gesandter am königlichen Hof in Thailand.



Bei der Thaimassage ist jeder Handgriff therapeutisch ausgelegt. Für die meisten von uns ist es aber eher ungewohnt, eine Massageart zu erleben, die sich in ihrer Durchführung so gänzlich von der klassischen Massagetherapie unserer Breitengrade unterscheidet. Aber die Thaimassage soll ja auch auf zwei Ebenen wirken, der körperlichen wie der seelischen.

Auf körperlicher Ebene führt sie zum Abbau von Verspannungen und Verhärtungen. Der gesamte Bewegungsapparat wird gelockert und das Kreislaufsystem wird angeregt.

Die eigentliche zentrale Wirkung der traditionellen Thai Massage liegt aber vielmehr auf der geistigseelischen Ebene. Denn ähnlich der traditionellen chinesischen Medizin oder der Naturheilkunde ist sie präventiv ausgerichtet, soll also angewendet werden, bevor körperliche Probleme entstehen. Uns angespannten westlichen Menschen gibt sie ungeahnte Möglichkeiten zum inneren Ausgleich - zur Ruhe und Regeneration.



Die Thai-Massage Thai Nuad ist eine historisch seit ca. 3000 Jahren nachgewiesene Heilbehandlung. Sie hat Ihren Ursprung in Indien und basiert auf altindischen Lehren des Ayurveda und des Yoga. Außerdem sind Einflüsse der traditionellen chinesischen Medizin und deren Meridiansystem vorhanden.

So erfolgt bei der Thai-Massage eine mechanische Einwirkung auf Akupressurpunkte, die auf innere Organe reflektieren und die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen. Dazu werden die Energielinien des Körpers ähnlich wie in der Chinesischen Akupressur systematisch bearbeitet. Zur Behandlung werden Handballen, Daumen, Ellenbogen und Füße eingesetzt.

Parallel zur Druckpunktmassage wird der passive Körper in eine Abfolge von Yogapositionen gebracht. Die aktiven Bewegungen des Masseurs harmonieren mit den passiven Bewegungen des Massierten ähnlich einem Tanz. Der Masseur bringt so den Behandelten gefühlvoll in die entsprechenden Positionen. Sanfte Bewegungen, intensive Dehnungen, die für eine bewusste rhythmische Art der Atmung sorgen, sind charakteristisch für die Thai Massage. Das von den Einwirkungen des Yoga herrührende intensive Dehnen ein weiteres Merkmal. Der Körper kommt in einen Zustand tiefster Entspannung, wo Regeneration stattfindet und neue Kraft geschöpft wird.